Einladungen, Protokolle & angenommene Anträge

Einladungen, Protokolle und angenommene Anträge des 67. Studierendenparlaments (2021/22):

Konstituierende Sitzung (09.06.2021): Einladung, Protokoll
1. ordentliche Sitzung (07.07.2021): Einladung (english), Protokoll
1. außerordentliche Sitzung (22.09.2021): Einladung (english), Protokoll 
2. ordentliche Sitzung (10.11.2021): Einladung (english), Protokoll (english)
3. ordentliche Sitzung (08.12.2021): Einladung (english), Protokoll (english)
4. ordentliche Sitzung (26.01.2022): Einladung (english), Protokoll (english)
5. ordentliche Sitzung (20.04.2022): Einladung (english), Protokoll
6. ordentliche Sitzung (18.05.2022): Einladung (english), Protokoll
7. ordentliche Sitzung (22.06.2022): Einladung (english), Protokoll

Hinweis: Die Protokolle werden jeweils nach der Zustimmung des Parlamentes in der darauffolgenden Sitzung veröffentlicht!

Angenommene Anträge:

Auf der ersten ordentlichen Sitzung des 67. Studierendenparlaments wurde folgender Antrag angenommen:

  1. „Das Studierendenparlament fordert, zukünftig alle Prüfungskommissionen, inklusive den Prüfungskommissionen für mündliche Prüfungen, geschlechterparitätisch zu besetzen.“

Auf der dritten ordentlichen Sitzung des 67. Studierendenparlaments wurde folgender Antrag angenommen:

  1. „Die Universitätsleitung wird dazu aufgefordert, das aktuelle wie auch jedes zukünftige Aussetzen von Präsenzveranstaltungen zeitlich zu befristen, um eine bessere Planbarkeit von Wohnung, Urlaubssemester etc. zu ermöglichen. Außerdem soll das Aussetzen von Präsenzveranstaltungen begründet und die Zweckmäßigkeit solch einschneidender Maßnahmen regelmäßig überprüft werden.
  2. „Das Studierendenparlament fordert die Umwidmung von mindestens je einer Toilette in der Mensa Saarbrücken sowie der Mensa Homburg zu einer Unisex-Toilette vor Ende des Jahres 2021.“
  3. „Die Universitätsleitung wird dazu aufgefordert einen neuen Grund zur Befreiung vom Verwaltungskostenbeitrag aufzunehmen. Demnach sollen alle Studierenden die im vorangegangenen Semester im Schnitt weniger als ihren individuellen BaFöG-Höchstsatz zur Verfügung hatten sich vom Verwaltungskostenbeitrag befreien lassen können.“

Auf der vierten ordentlichen Sitzung des 67. Studierendenparlaments wurden die folgenden Neujahrsforderungen angenommen:

  1. „Das Studierendenparlament fordert, dass der französische Platz vom Parkplatz zur Aufenthaltsfläche umfunktioniert wird. Zur Ideenfindung soll ein offener Wettbewerb unter allen Universitätsmitgliedern stattfinden.“
  2. „Vorlesungen müssen aufgezeichnet werden. Das einzig Positive an der Onlinelehre wird aktuell wieder verworfen. Vorlesungsvideos ermöglichen ein barrierefreies und familenfreundlicheres Studium. Die Pandemie hat außerdem gezeigt, dass insb. die Aufzeichnung möglich ist und nicht (wie oft behauptet) einen riesigen Mehraufwand bedeutet. Wir dürfen nach der Pandemie die Digitalisierung nicht wieder vergessen. Lehre soll weiterhin auch mit digitalen Anteilen funktionieren, sei das die Bereitstellung von aufgezeichneten Vorlesungen oder die hybride Zuschaltung von Referent:innen aus dem Ausland oder Studierenden in Auslandsemestern o.Ä. Wir müssen zeitnah wieder zur Präsenzlehre zurückkehren, da der persönliche Austausch für Studierende essenziell ist. Aber genauso essenziel ist ein kurzer Draht zu den Dozierenden, der zum Beispiel durch den direkten Teams Chat gegeben ist. Ebenso wichtig ist die Bereitstellung von Lehrmaterialien über Moodle und/oder MS-Teams.“
  3. „Das Studierendenparlament fordert einen stärkeren Einsatz für Barrierefreiheit am Campus. Rollstuhlrampen (z.B. schräg gegenüber vom Musiksaal) werden regelmäßig zugeparkt, das an vielen Stellen verlegte Kopfsteinpflaster kann mit Rollstühlen nicht befahren werden (z.B. auf den Wegen zum Audimax). Campusausschilderungen zu barrierefreien Umwegen, falls der direkte Weg nicht barrierefrei geht. Wie bereits festgestellt, sind barrierefreie Wege nicht die Regel auf dem Campus. Hinzu kommt, dass die wenigen barrierefreien Zugänge nur von denjenigen genutzt werden können, die seit Äonen am Campus sind und nach semesterlangen Erfahrungen wissen, wo diese Wege sind.“
  4. „Die Regelstudienzeit soll an die reale Durchschnittsstudiendauer angepasst werden. (Sechs-Semester de facto nicht die Regel, eher Soll-Studienzeit) Auch muss die (individuelle) Regelstudienzeit pademiebedingt erneut verlängert werden. Die Corona-Orndung ist bereits auf dem Weg der Verlängerung, genauso wichtig ist auch die Anpassung der Regelstudienzeit, da nicht nur Stipendien und BaföG sondern auch andere Förderungen und Unterstützungen an diese (nicht sehr realitätsgetreue) Zahl gekoppelt sind.“

Auf der fünften ordentlichen Sitzung des 67. Studierendenparlaments wurden folgende Anträge angenommen:

  1. „Das hiz soll für Studierende in den universitären Gremien die hizCloud in vollem Umfang freischalten und einen reibungslosen Log-In ermöglichen, solange diese Plattform noch für die Ablage von Dateien zur Gremienvorbereitung genutzt wird. Darüberhinaus sollte eine schnellstmögliche Umstellung der Gremienarbeit von der hizCloud auf die Plattform Microsoft Teams erfolgen.“
  2. „Das Studierendenparlament fordert die Leitung der Universität des Saarlandes dazu auf, die Instandsetzung der ungenutzten Kellerräume 126 bis 130 im Gebäude A5.4 in die Wege zu leiten, um den Schimmelbefall zu beseitigen und die Räumlichkeiten schnellstmöglich wieder instand zu setzen, damit diese für die akkreditierten Hochschulgruppen zur Verfügung stehen.“
  3. „Die Leitung der Universität des Saarlandes soll den Betreiber des Unimarktes dazu auffordern, mindestens die komplette Vorlesungszeit über geöffnet zu bleiben, auch wenn die Universität in Hybridlehre übergeht. Darüber hinaus ist es wünschenswert, wenn der Unimarkt (mit eingeschränkten Öffnungszeiten) auch in der vorlesungsfreien Zeit geöffnet bleibt. Bei Weigerung soll die Universität das Mietverhältnis nicht verlängern und mit der Auflage, dass die Öffnungszeiten sich mit den Vorlesungszeiten decken, ausschreiben.“

Auf der siebten ordentlichen Sitzung des 67. Studierendenparlaments wurden folgende Anträge angenommen:

  1. „Die beiden Campus der Universität des Saarlandes in Saarbrücken und Homburg, sollen zur Fahrradzone, nach dem Vorbild des Nauwieser Viertels und der Fahrradstraße „Hohenzollern Straße“, ernannt werden. Der ÖPNV-Verkehr durch das Gelände der Campus soll dadurch nicht beeinträchtigt werden.“
  2. „Die Universität des Saarlandes soll den Studierenden transparent offen legen, wozu der erhobene Verwaltungskostenbeitrag verwendet wird und eine detailierte Aufschlüsselung der Ausgaben bekannt geben.“
  3. „Die Mensen der Universität des Saarlandes sollen jeden Tag mindestens ein veganes Gericht anbieten. Dieses Gericht soll auch immer als vegan deklariert sein. Auch sollen Gerichte, die optional vegan verfügbar sind (z.B. Nudeln mit Reibekäse, die ohne Käse vegan wären) als optional vegan gekennzeichnet sein.“